Vorschau:
Ausstellung Juni - September 2024
Kolibri und Blütennektar
verbale und averbale Kommunikation
ebei atelier zur eisvogelfeder - Rheinstrasse 15, visàvis Schifflände - 8253 Diessenhofen
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RÉSONANCE – RESONANZ
„Pinsel sprechen zu Pinseln.“ DL
AUSSTELLUNG BIS OSTERN 2024
Eröffnung auf Anmeldung: Samstag 11. November 2023 um 17.00 Uhr
geöffnet jeweils samstag 14.00-17.00 Uhr oder auf Anfrage
Dauer der Ausstellung bis 30.12.2023, verlängert bis Ostern 2023
Katalog Seite 57 Retour à la vie - Zurück ins Leben
David Légeret, seit Geburt körperlich schwerst behindert, zeigt seine zarten Aquarelle,
die mit Hilfe von Communcation facilitée (CF -gestützte Kommunikation) entstanden sind.
Mit einem eigenen Werk gehen in Resonanz zu einem seiner Bilder:
Irene CHEYBANI ▪ Madeleine FELBER ▪ Irene FRUCI
Erich MILZ ▪ Adolf OTT ▪ Katarina WASER-OUWERKERK
Bi PFISTER ▪ Cornelia Nicole SÜPER ▪ Anita WERNER-WILLI
Auf meine Anfrage an Daniel, was er zum Projekt meint, lässt er Folgendes mitteilen:
Galerie Plume de martin-pêcheur – Eisvogelfeder
Guten Tag Madeleine, DIESER TITEL DER AUSSTELLUNG - RESONANZ - passt perfekt zu mir, ich mag ihn sehr. Er erzählt das Thema der Ausstellung, wie meine Aquarelle in Resonanz mit den Künstlern treten werden, die eingeladen sind, ihre Gefühle mitzuteilen, indem sie sich ihrerseits durch Farben ausdrücken: eine gemeinsame, direkte Sprache, die ohne Simultan-übersetzung auskommt:
Pinsel sprechen zu Pinseln! "
„Im Garten meines Herzens lebt ein Drache, ihm entgeht nichts" passt auch gut zu mir, denn man nimmt sofort die wilde Seite des Gartens wahr, den Frieden der Blumen zweifellos, aber der Krieg ums Überleben versteckt sich im Dickicht. Diese Ausstellung, die mit einem Dialog beginnt, ist eine schöne Idee für einen Strauß von Begegnungen: Sie macht mich - ich wage nicht, stolz zu sagen - es ist ein Gefühl, das mir fremd bleibt - sie macht mich sehr glücklich, und ich sage von ganzem Herzen Danke.
DAVID
NUR WEIL ICH NICHT SPRECHE; HEISST ES NICHT; DASS ICH NICHT DENKE UND FÜHLE!
Der Katalog mit den Abbildungen der Aquarelle und den beeindruckenden Texten kostet 30.00
plus Versand 5.00 CHF. oder Euro und kann bei Jacques Légeret bestellt werden:
jlegeret@quiltsamish.com
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Wettbewerb Baumringe zählen :
Lärche: 37/38 Jahre / Weisstanne 32/33 Jahre
4 GewinnerInnen haben beide Antworten richtig
2 TeilnehmerInnen haben je eine Antwort richtig.
WACHSENDE RINGE
Ausstellung
Weide Im Gries Diessenhofen 2020 Weidenstrunk Detail m Gries Juli 2022 Temperabild 1990
Ausstellung 4. März - 15. September 2023 geöffnet auf Anfrage oder auf gut Glück
Holz - Fotos und Temperabilder von Madeleine Felber
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,……“ Wer spricht hier, ein Baum, ein Mensch? Es ist das Anfangszitat aus dem frühen Gedicht (1899) von Rainer Maria Rilke, wachsende Ringe, die sich um eine Mitte schwingen. In diesem Sinn ist die Ausstellung im Atelier zu Eisvogelfeder von Madeleine Felber zweiteilig. Der eine Teil ist mit Fotos und Holz dem Baum gewidmet, der andere Teil mit Bildern dem Menschen.
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NATALIIA BIELITSKA
Aquarelle von bekannten und versteckten Ecken von Diessenhofen
Oktober - Dezember 2022
Bilder-Ausstellung NATALIIA BIELITSKA
Aquarelle von berkannten und versteckten Ecken von Diessenhofen
Die Ausstellung ist noch bis 24. Dezember zu besichtigen.
Es gibt noch ein paar Bilder, die noch nicht verkauft sind.
offen auf Anfrage: info@emef.ch
Die Künstlerin nimmt auch gerne Aufträge entgegen, sei es von einem Tier,
Ihrem Hund oder Ihrer Katze Ihrem Haus oder ein Porträit,
ausgeführt auch aufgrund eines (digitalen) Fotos.
Infos auf ukrainisch: nvb-art@ukr.net
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1. Ausstellung von November 2021 bis am 7. August 2022
Madeleine Felber
M A N D A L A S & W O R T Z E L L E N
Vom Zentrum zur Peripherie und wieder zur zurück
errare umanum est - irren ist menschlich emef_2012 Öl auf Leinwand
Jeder Farbe entspricht einem Buchstaben, d.h. einem Sprachlaut, einem Phonem.
(ml) Errare umanum est: Wie sieht es aus, wenn dieser Satz in Farbe „geschrieben“ wird oder in einem Mandala Gestalt annimmt? Worte und Sätze wie u.a. primum nihil nocere (erst mal keinen Schaden anrichten) - primum diegestio fit in ore (die Verdauung beginnt im Mund) – kannitverstan –Wahrnehmungspause - Synästhesie oder quis haec leget (wer liest das Zeugs) hat Madeleine Felber in ihren Ölbildern malend in Farbe übersetzt. „Wer meine Textbilder liest, entschleunigt seine Zeit!“, sagt die Malerin zu ihren in Farbe umgesetzten Textbildern.
Laute und Farben sind eine geheimnisvolles Paar. Für die meisten Menschen werden die Phoneme, die Laute unserer Sprache durch Buchstaben, durch die Linearzeichen unseres Alphabets dargestellt. 1987 entwarf die Künstlerin Madeleine Felber das Farbalphabet cromcode emef. Jedem Konsonanten und jedem Vokal hat sie eine bestimmte Farbe zugeordnet. Malend entstehen Textbilder, durch welche der Faden der Linearität, zum Text verwoben, Textur wird.
Die bunt geschriebenen Worte und Sätze sind bei den quadratischen Bildern einmal von innen nach aussen, einmal von aussen nach innen zu lesen, während bei den Mandalas die Farben frei angeordnet sind. Obwohl alle drei Bilder eines Triptychons mit denselben Farben gemalt sind, hat jedes der Bilder wegen der unterschiedlichen Anordnung einen andern Ausdruck.
Die Information über die Anordnung ist essentiell, wie uns der Experimentalphysiker Anton Zeilinger lehrt.
Wortzellen heisst die Werkserie, die im Atelier zur Eisvogelfeder in Diessenhofen, an der Rheinstrasse 15 (gegenüber der Schifflände) ausgestellt werden. Darin liegt die Faszination für die Betrachterin und den Betrachter der Bilder von Madeleine Felber, der Anordnung der Farben und Muster zu folgen, im Wechsel vom Zentrum zur Peripherie und wieder zurück, die ordnende Struktur wirken zu lassen und zu reali-sieren, wo Umkehrungen im Leben möglich sind und wo nicht.
Willkommen auf "gut Glück" oder auf Anmeldung unter info@emef.ch