atelier zur eisvogelfeder
Rheinstrasse 15, visàvis Schifflände 8253 Diessenhofen
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Verweile, Bäume kennen keine Eile
Adventsfensters
8. Dezember 2024 Museum kunst+wissen diessenhofen
18.00 Uhr Adventsfenster Monika Orsinger
19.00-20.00 Uhr Verweile, Bäume kennen keine Eile
Musikalischer Baumrundgang durch Diessenhofen
Präsentation: Madeleine Felber
Saxophon: Stefan Christinger
Kuratorin: Lucia Angela Cavegn
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atelier zur eisvogelfeder
Ausstellung vom 1. Dezember 2024 - 21. April 2025
Madeleine Felber Fotomontagen so unten wie oben
offene Ateliers in der Ostschweiz (Heimspiel)
Samstag/Sonntag 28./29. Dezember 2024, 11.00 - 17.00 Uhr
Samstag/Sonntag 11./12. Januar 2025, 11.00 - 17.00 Uhr
www.heimspiel.tv
ansonsten geöffnet auf gut Glück oder auf Anmeldung
Die Ausstellung ist eine Hommage an meinenUrgrossvater Theodor Felber (1849-1924),
Forstprofessor ETH Zürich (1894-1917) in Erinnerung an sein 100-jähriges Todesjahr:
Siehst Du über unseren Wegen hochgewölbt das grüne Blätterdach? Das ist unserer Ahnen Segen.
«Kunst und Natur im Walde» Verlag von Huber und Co. In Frauenfeld 1910
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Ausstellung 15. Juni - 28. September 2024
Kolibri und Blütennektar
verbale und averbale Herz zu Herz Kommunikation
Caroline Short & Madeleine Felber
Text - Fotos - Prints
geöffnet jeweils samstags von 14.00-17.00 Uhr
oder auf Anmeldung: mf@emef.ch
Herzstück der Ausstellung : "Colibri pour Caroline" von David Légeret - Aquarell
Die zweiteilige Ausstellung zeigt zum einen Fotos von Kolibris und Blüten zusammen mit Zitaten aus dem Buch „HABITER MA VIE – MEIN LEBEN BEWOHNEN“ von der körperlich schwerst behinderten Autorin Caroline Short aus Sion. Sie schreibt in ihrem Buch von der reichen inneren Landschaft, die sie in sich trägt, oder wie sie schreibt, „die sie bewohnt“. Die Frage stellt sich: Wie lässt sich ein Bild, das wir in uns tragen, ein Gefühl oder ein Gedanke der Aussenwelt mitteilen? Wie lässt sich die innere Landschaft veranschaulichen und dem anderen zugänglich machen?
David Légeret, ebenso körperlich schwerst behindert wie Caroline, ist dies mit seinem zart bewegten Aquarell Colibri pour Caroline und dem poetischen Text dazu, den sanft vibrierenden Zeilen, gelungen, die beiden unvereinbar getrennt scheinenden Welten von Innen und Aussen schöpferisch miteinander zu verbinden. Sein Werk bildet gleichsam das Herzstück der Ausstellung „Kolibri und Blütennektar“.
In der bildlichen Analogie gesprochen soll uns der Kolibri, dieser kleine faszinierende Vogel, der einem Schmetterling gleich Nektar aus den Blüten saugt, das gesprochene oder geschriebene Wort symbolisi-eren, während der Blütennektar, der ihn nährt und inspiriert, die innere Landschaft repräsentiert: Das (durch die unterstützte Kommunikation) befreite Wort verhält sich zur inneren Landschaft wie der Kolibri zum Nektar.
Im zweiten Teil der Ausstellung zeigt Madeleine Felber ihre Werkserie, eine Metamorphosenreihe mit 13 digitalen Prints. Ihnen zugrunde liegt das Foto Ihrer Installation, welche sie 2002 im Park der Rehabilitationsklinik in Tschugg, im Berner Seeland realisierte. Sie würdigte damit die konstruktive Zusammenarbeit von Arzt und Patient, von Aleksandr R.Lurija (1902-1977), dem russischen Neurologen und Lewa Sassezkij, dem im Krieg (1943) durch einen Granatsplitter hirnverletzten Offizier. In 30-jähriger mühevoller Arbeit rekonstruierte der Patient, dem die Verletzung der linken Gehirnhälfte die Fähigkeit zerstörte, Sprache zu äussern und Sinneseindrücke zu ordnen, seine Geschichte. Er sah darin die einzige Möglichkeit, gegen das Vergessen zu kämpfen und eine Zukunft zu schaffen für seine in tausend Stücke zerrissene Gegenwart und vor allem, sich der Aussenwelt mitzuteilen. Er schreibt: "Dieses Schreiben ist mein einziges Mittel zu denken."
Die beiden Geschichten, sowohl diejenige von Caroline Short wie von Lewa Sasszkij zeigen, welch essenzielle Bedeutung die menschliche Sprache und Schrift nicht nur für die Verständigung zwischen den Menschen. hat, sondern wie damit unsere innere Welt organisert wird, wie A. Lurija im Buch: "Der Mann, dessen Welt in Scherben ging", schreibt.
Weitere Infos zum Werk von Madeleine Felber "Dieses Schreiben ist mein einziges Mittel zu denken"
siehe unter PORTFOLIO hommage à Lurija.
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RÉSONANCE – RESONANZ
„Pinsel sprechen zu Pinseln.“ DL
geöffnet jeweils samstag 14.00-17.00 Uhr oder auf Anfrage
Ausstellung 11. November 2023 bis Ostern 2024
Katalog Seite 57 Retour à la vie - Zurück ins Leben
David Légeret, seit Geburt körperlich schwerst behindert, zeigt seine zarten Aquarelle,
die mit Hilfe von Communcation facilitée (CF -gestützte Kommunikation) entstanden sind.
Mit einem eigenen Werk gehen in Resonanz zu einem seiner Bilder:
Irene CHEYBANI ▪ Madeleine FELBER ▪ Irene FRUCI
Erich MILZ ▪ Adolf OTT ▪ Katarina WASER-OUWERKERK
Bi PFISTER ▪ Cornelia Nicole SÜPER ▪ Anita WERNER-WILLI
Auf meine Anfrage an Daniel, was er zum Projekt meint, lässt er Folgendes mitteilen:
Galerie Plume de martin-pêcheur – Eisvogelfeder
Guten Tag Madeleine, DIESER TITEL DER AUSSTELLUNG - RESONANZ - passt perfekt zu mir, ich mag ihn sehr. Er erzählt das Thema der Ausstellung, wie meine Aquarelle in Resonanz mit den Künstlern treten werden, die eingeladen sind, ihre Gefühle mitzuteilen, indem sie sich ihrerseits durch Farben ausdrücken: eine gemeinsame, direkte Sprache, die ohne Simultan-übersetzung auskommt:
Pinsel sprechen zu Pinseln! "
„Im Garten meines Herzens lebt ein Drache, ihm entgeht nichts" passt auch gut zu mir, denn man nimmt sofort die wilde Seite des Gartens wahr, den Frieden der Blumen zweifellos, aber der Krieg ums Überleben versteckt sich im Dickicht. Diese Ausstellung, die mit einem Dialog beginnt, ist eine schöne Idee für einen Strauß von Begegnungen: Sie macht mich - ich wage nicht, stolz zu sagen - es ist ein Gefühl, das mir fremd bleibt - sie macht mich sehr glücklich, und ich sage Madeleine von ganzem Herzen Danke."
DAVID
"NUR WEIL ICH NICHT SPRECHE; HEISST ES NICHT; DASS ICH NICHT DENKE UND FÜHLE!"
Der Katalog mit den Abbildungen der Aquarelle und den beeindruckenden Texten kostet 30.00
plus Versand 5.00 CHF. oder Euro und kann bei Jacques Légeret bestellt werden:
jlegeret@quiltsamish.com
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Wettbewerb Baumringe zählen :
Lärche: 37/38 Jahre / Weisstanne 32/33 Jahre
4 GewinnerInnen haben beide Antworten richtig
2 TeilnehmerInnen haben je eine Antwort richtig.
WACHSENDE RINGE
Ausstellung
Weide Im Gries Diessenhofen 2020 Weidenstrunk Detail m Gries Juli 2022 Temperabild 1990
Ausstellung 4. März - 15. September 2023 geöffnet auf Anfrage oder auf gut Glück
Holz - Fotos und Temperabilder von Madeleine Felber
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,……“ Wer spricht hier, ein Baum, ein Mensch? Es ist das Anfangszitat aus dem frühen Gedicht (1899) von Rainer Maria Rilke, wachsende Ringe, die sich um eine Mitte schwingen. In diesem Sinn ist die Ausstellung im Atelier zu Eisvogelfeder von Madeleine Felber zweiteilig. Der eine Teil ist mit Fotos und Holz dem Baum gewidmet, der andere Teil mit Bildern dem Menschen.
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NATALIIA BIELITSKA
Aquarelle von bekannten und versteckten Ecken von Diessenhofen
Oktober - Dezember 2022
Bilder-Ausstellung NATALIIA BIELITSKA
Aquarelle von berkannten und versteckten Ecken von Diessenhofen
Die Ausstellung ist noch bis 24. Dezember zu besichtigen.
Es gibt noch ein paar Bilder, die noch nicht verkauft sind.
offen auf Anfrage: info@emef.ch
Die Künstlerin nimmt auch gerne Aufträge entgegen, sei es von einem Tier,
Ihrem Hund oder Ihrer Katze Ihrem Haus oder ein Porträit,
ausgeführt auch aufgrund eines (digitalen) Fotos.
Infos auf ukrainisch: nvb-art@ukr.net
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1. Ausstellung von November 2021 bis am 7. August 2022
Madeleine Felber
M A N D A L A S & W O R T Z E L L E N
Vom Zentrum zur Peripherie und wieder zur zurück
errare umanum est - irren ist menschlich emef_2012 Öl auf Leinwand
Jeder Farbe entspricht einem Buchstaben, d.h. einem Sprachlaut, einem Phonem.
(ml) Errare umanum est: Wie sieht es aus, wenn dieser Satz in Farbe „geschrieben“ wird oder in einem Mandala Gestalt annimmt? Worte und Sätze wie u.a. primum nihil nocere (erst mal keinen Schaden anrichten) - primum diegestio fit in ore (die Verdauung beginnt im Mund) – kannitverstan –Wahrnehmungspause - Synästhesie oder quis haec leget (wer liest das Zeugs) hat Madeleine Felber in ihren Ölbildern malend in Farbe übersetzt. „Wer meine Textbilder liest, entschleunigt seine Zeit!“, sagt die Malerin zu ihren in Farbe umgesetzten Textbildern.
Laute und Farben sind eine geheimnisvolles Paar. Für die meisten Menschen werden die Phoneme, die Laute unserer Sprache durch Buchstaben, durch die Linearzeichen unseres Alphabets dargestellt. 1987 entwarf die Künstlerin Madeleine Felber das Farbalphabet cromcode emef. Jedem Konsonanten und jedem Vokal hat sie eine bestimmte Farbe zugeordnet. Malend entstehen Textbilder, durch welche der Faden der Linearität, zum Text verwoben, Textur wird.
Die bunt geschriebenen Worte und Sätze sind bei den quadratischen Bildern einmal von innen nach aussen, einmal von aussen nach innen zu lesen, während bei den Mandalas die Farben frei angeordnet sind. Obwohl alle drei Bilder eines Triptychons mit denselben Farben gemalt sind, hat jedes der Bilder wegen der unterschiedlichen Anordnung einen andern Ausdruck.
Die Information über die Anordnung ist essentiell, wie uns der Experimentalphysiker Anton Zeilinger lehrt.
Wortzellen heisst die Werkserie, die im Atelier zur Eisvogelfeder in Diessenhofen, an der Rheinstrasse 15 (gegenüber der Schifflände) ausgestellt werden. Darin liegt die Faszination für die Betrachterin und den Betrachter der Bilder von Madeleine Felber, der Anordnung der Farben und Muster zu folgen, im Wechsel vom Zentrum zur Peripherie und wieder zurück, die ordnende Struktur wirken zu lassen und zu reali-sieren, wo Umkehrungen im Leben möglich sind und wo nicht.
Willkommen auf "gut Glück" oder auf Anmeldung unter info@emef.ch